Enya Sternenkind ist die Geschichte des Jungen Lukas, der sich auf den Weg macht, um herauszufinden, warum seine kleine Schwester nicht leben durfte.
Seine Fragen und Erlebnisse führen auf kinderechte Weise an das Thema Tod und Abschied heran und geben Kindern Impulse, um mit den Eltern über eigene Gedanken, Erlebnisse und Gefühle zum Thema Tod zu reden.
Der Weg, den Lukas in seinem Dorf geht, um Antworten zu finden, ist symbolisch für den Weg, den man innerlich geht, um seine Trauer zu verarbeiten.
Dabei strahlen die von Jugendhand gezeichneten Bilder eine Geborgenheit und Zuversicht aus, die vermittelt, dass der Tod nicht das Ende und Abschied nicht ohne Hoffnung ist.
Das Buch möchte nicht nur Eltern und Kinder ansprechen, die sich mit dem Thema Tod von Ungeborenen, sogenannten Sternenkindern, auseinander setzen, sondern all denen eine Hilfe sein, die sich mit dem Thema Tod und Trauerverarbeitung beschäftigen.
Skizzen von Tobias, damals 15 Jahre, zum Buch Enya Sternenkind.
Es sind schnelle Gesichtsskizzen von Lukas, Oma Else und Enya
Oma Else
Nachdem unsere kleine Tochter Enya tot geboren wurde, kamen meine beiden Söhne oft mit ihren Fragen zu mir. Sie konnten vieles nicht verstehen. Als Tobias dann seine kleine Schwester gemalt hat, entstand die Idee, aus den vielen Fragen eine Geschichte für meine Kinder zu schreiben. Tobias, damals 15jährig, hat die Bilder und das Cover dazu gemacht.
Viele Nachfragen anderer Familien, die ähnliches erlebt hatten und auch gerne ein Buch haben wollten, bewegten mich dazu, "Enya Sternenkind" zu veröffentlichen.